HoPo fürn Popo

Die Hochschulpolitik macht mir alles Linksalternative immer ungeliebter. Ich war ein, zweimal auf Vollversammlungen – Populismus und Blauäugigkeit, mehr ist da nicht.

Vielleicht liegt es an meinen doch zumindest rudimentär vorhandenen Manieren, daß die Methode »Arsch ins Gesicht« nicht zu meinem politischen Handwerkszeug gehört. Vielleicht ist es auch ein Fehler, versöhnlerische und konsensorientierte Standpunkte einzufordern, obwohl doch der Wissenschaftsminister Schoßkind des Satans und überhaupt ein faschistischer Elitennazi ist.

Auf jeden Fall geht es mir wie Ratzinger anno 68: Ich wäre ja gerne nett und links und alternativ – aber nicht mit diesen Alternativen. (Mein Ergebnis beim Political Compass hat sich gegenüber 2003 auch ziemlich verändert.)