Ich habe mich dafür entschieden, die Inhalte meines Blogs auch für kommerzielle Nutzung freizugeben. Die neue Lizenz, die für alle meine eigenen Inhalte gilt (soweit nicht anders angegeben) und für alle Kommentare, die nach dem 6. September 2009 veröffentlicht wurden, ist Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany.
Überzeugt hat mich der Artikel The Case for Free Use: Reasons Not to Use a Creative Commons -NC License:
Note that forbidding commercial use will prevent your work from being used by any free content community that makes its entire body of work available under more permissive terms. This includes large knowledge bases such as Wikipedia, some open source software distributions, and also some media repositories. It will also prevent all primarily commercial uses of your work, large and small, unless you explicitly approve them. The „Share-Alike“ licenses reduce the risk of exploitation by requiring that any derivative work is made available under the same terms, while drastically reducing incompatibility and not forbidding all commercial uses. See this document for a more detailed look at some potential drawbacks of forbidding commercial use.
Ergänzung, 18. Juni 2010: Auch der Kritikant verwendet eine CC-Lizenz ohne die NC-Einschränkung. Gut gefallen hat mir das Bild von NC als »Kultursenke«:
Zum einen kann keine „Kultursenke“ entstehen, wo freies Kulturgut hinein gerät und für den freiheitlichen Kulturmarkt verloren ist. Die Werke bleiben „frei“.
Zum anderen ermöglicht es dieses Modell aber auch, dass jemand, der eine richtig gute Idee hat, wie man aus einem Werk Kapital schlagen kann, weil er es auf bestimmte Weise erweitert, oder Dienste drumherum anbietet o.ä. das einfach tun kann. Hier kann freie Kunst auf eine weitere Art helfen, Kreativität anzuregen, ohne unnötige Schranken aufzubauen. Denn dem Künstler wird ja nichts vorenthalten. Er hat selbst bestimmte Ideen, wie von seinem Zeug leben kann (oder auch nicht, will es aber trotzdem nicht lassen). Warum sollte er jemandem verbieten wollen, eigene Ideen zu entwickeln. Es muss doch nicht immer jeder allumfassend genial sein. Das hat auch was mit remixen und dem Aufgreifen vorhandener Dinge zu tun.
danke – das bestärkt mich einmal mehr gleiches zu tun. auch wenn ich ein bisschen wehmütig dran denke, dass mein konto grad ganz leer ist … vielleicht sollte die loesung sein: mehr kollaboration – eineR schreibt (im auftrag?) einE anderE sorgt sich ums drumrum – und beide einigen sich wie sie die „millionen“ untereinander aufteilen.
noch nicht zu ende gedacht …..
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