Warum funktioniert »Inglourious Basterds« – ein bis ins Lächerliche brutaler Film, der das Genre Italowestern mit dem Nazithema verquickt? Natürlich: Tarantino, die Musik, eben die Ästhetik der Brutalität, die virtuose Mehrsprachigkeit. Und dennoch: Primär ist Inglourious Basterds ein zweeinhalbstündiges Schlachtfest, und dennoch ist Inglourious Basterds nicht einfach nur ein Reverse-Nazisploitation-Film. An zwei anderen Filmen kann man das Faszinosum von Inglourious Basterds festmachen: The Wall und Dogville.
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