Recht auf Rausch

Formspring.me generiert langsam auch Reaktionen, und damit Artikel hier. Ich wurde gefragt, wie ich zur Legalisierung von Drogen stehe. Hier die Antwort, ergänzt und erweitert mit Ergebnissen aus einer Facebook-Diskussion.

»Wie stehst du zur Legalisierung von Drogen (hart/weich)?« – Dafür: Wie mit dem eigenen Körper umgegangen wird, steht in der Verantwortung jedes einzelnen selbst.

Etwas ausführlicher argumentiert, gibt es mehrere Punkte: Die Willkür, die hinter der Kriminalisierung bestimmter Drogen steht; die Frage nach der Freiheit, auch (objektiv?) schlechte Entscheidungen treffen zu dürfen; die Frage nach den gesellschaftlichen Auswirkungen; und schließlich die Gretchenfrage: Hat eine Prohibition mehr Wirkung als das rein symbolische Gefühl, das Richtige zu tun?

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Esprit d'escalier

Gestern abend, Karlsruhe, Südstadt. Drei etwa Zwölfjährige ziehen von Haus zu Haus. Auch ich (diesmal wohlhabend aussehend wg. blauem Wollmantel und mit Visakarte bezahlter Fahrkarte – aber das ist eine andere Geschichte) werde angesprochen: »Möchten Sie für die Kinder in Asien spenden?« Abschätzig mustere ich die Jugend mit mutmaßlichem Migrationshintergrund: »Wenn ich mir euch so anschaue, landet das doch höchstens in Vorderasien …«

Schöne Geschichte, aber leider ab abschätzig erfunden.

Auch dreist, aber weniger kriminell: die Hilfe von OpenOffice.

Je nachdem wie lieb [der Autor einer Datei, fn] Ihnen ist, können Sie ihn nun bitten, das noch einmal zu machen, aber diesmal richtig und mit OpenOffice.org, oder Sie können selbst seine abgelieferte Kopie des Dokuments mit Ihrem Originaldokument vergleichen.