Zwischen Synode und Konsens. Die Selbstmarginalisierung des politischen Katholizismus

Die Kanzlerin Pfarrerstochter, der Präsident demnächst selber einer – evangelisch. Im Kölner Stadtanzeiger überlegt Joachim Frank, ob das nur Zufall ist oder Symptom einer Krise des politischen Katholizismus. Er konstatiert eine »Selbstmarginalisierung der Kirche als gesellschaftlicher Player sowie die Verdunstung ihrer Milieus, die in den 1960er und 1970er Jahren noch fruchtbare Reservoirs für politische Karrieren gewesen waren«.
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Episkopales Basta oder synodales Miteinander

Die Diözesanversammlung des Bistums Limburg hat gemeinsam mit der Hrabanus-Maurus-Akademie heute eine Tagung zum Thema »Unser gemeinsamer Weg – 40 Jahre synodale Gremien im Bistum Limburg« veranstaltet. Nach einem interessanten Vortrag über die Geschichte der synodalen Gremien und einem brillanten Vortrag von P. Medard Kehl SJ folgte eine Podiumsdiskussion, u.a. mit Medard Kehl und Bischof Tebartz-van Elst.

Die Podiumsdiskussion war eine Enttäuschung auf ganzer Linie; völlig am Thema vorbei, nicht zuletzt wegen einem ausweichenden Bischof.
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